Quelle meiner Idee

Ein wildes Sammelsurium aus Eichenholz, Granitbruch, Stahlteilen und „Alles“ was man irgendwann noch brauchen kann, das ist mein Lager. Ein ideales Szenario um das dankbare Finden in den Vordergrund zu rücken und nicht nur zu Suchen. Umgeben von historischen Gebäuden und viel Geschichte, fliegt mir die Inspiration entgegen. Es ist mit „stöbern auf dem Dachboden“ vergleichbar und wirkt sehr kreativ auf mich ein. Die Kreativität geht vom Eichenholz aus und springt auf mich über. Da entdecke ich meine Objekte wie zufällig bei der Entwicklung einer neuen Arbeit. Während ich ein Projekt erarbeite, zeigen sich mir viele Varianten, die zu einer anderen Skulptur führen. Es fühlt sich an, wie ein rufen. Die Versuchung vom ursprünglichen Konzept abzuweichen ist schon verführerisch. Meistens skizziere ich die Idee als eigenständiges künftiges Vorhaben. In der Umsetzung einer Form bieten sich viele Ableger, die das Zeug zum nächsten Projekt haben. Ebenso inspirierend sind die Fundstücke im Holzlager. Manchmal muss ich das eine oder andere Holzstück anfassen oder umdrehen.

Ein ruhiger Moment erreicht mich, wenn ich die Herkunft oder den Standort der Eiche erinnere. Dieser Augenblick trägt für mich Worte wie Respekt oder Identität vor sich her. Meine Gedanken hängen an Begriffen wie bleibende Werte oder Bewahren. Mit einem Fundstück setze ich mich intensiv auseinander, oft auch nachts um seine Wirkung zu erfahren. Oft ist die Aufgabe in der Verbindung von Funktion und künstlerischer Aussage zu finden. Bei meinen Skulpturen übernimmt der Sockel die Funktion und die Form spricht. Neben der Formsprache ist auch meine Materialsprache von Bedeutung, wie stark ein Objekt zu Wirkung und Ausdruck kommen kann. Mein wichtigster Grundsatz zeigt sich im Weglassen, oft erwische ich mich beim Dranschrauben und wundere mich, warum das Objekt sich zur Wehr setzt. Selten ist das Ergebnis planbar und zeigt erst durch unermüdliches probieren und umstellen, wann „Es“ fertig ist. Ein schöner und eindeutiger Moment entsteht, wenn die Eichenskulptur zu mir spricht und ich erkennen kann, dass die Arbeit fertig ist.

Objektbänke

Meine Eichenbank ist nicht nur zum Sitzen da, vielmehr lädt das Objekt zum Betrachten ein. Den Sitzkomfort einer Holzbank aus Eiche vernachlässige ich ab und zu, wenn die optische Wirkung überzeugt. Massive Eichenholzbänke folgen zuerst der Form und dann der menschlichen Ergonomie. Ein Kundenzitat: „Design hat nichts mit Bequemlichkeit zu tun!“

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Objekttische

Eichentische in einer Länge von 5m als Blickfang eines gehobenen Konferenz- bzw. Besprechungsraumes oder z.B. in einer Länge von 3m als einzigartiger Esstisch, egal ob in einem schönen Raum oder im Freien auf der Terrasse oder im Freisitz. Überall kommen die Maserung des Holzes, die Einschlüsse von abgestorbenen Astgabeln in der massiven Tischplatte zur Geltung.

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Skulpturen

Auf der Suche nach einer neuen Grundform entstehen meine Skulpturen. Wie gern hätte ich selbst den “Würfel” erfunden, doch ihn gibt es bereits. Was bleibt, ist meine persönliche Handschrift.

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SKULPTURENPARK „ALTE FABRIK“

Mein Skulpturenpark, mitten in Bayern ist die Bühne meiner Ideenvielfalt. Alle Arbeiten werden aus der Werkstatt direkt im Skulpturenpark ausgestellt.

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